Aktuelles
2020 fließen insgesamt 12,75 Millionen Euro an staatlichen Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen ins Hofer Land. Sie sollen strukturschwache Kommunen bei der Konsolidierung ihrer Haushalte unterstützen und Handlungsspielräume eröffnen. Die Sitzung des Verteilerausschusses mit den kommunalen Spitzenverbänden sowie Vertretern des Innen- und Finanzministeriums fand heute statt. Alexander König: „Gerade in sehr herausfordernden Zeiten lässt der Freistaat unsere Kommunen nicht im Stich. Die Staatsregierung stellt damit erneut ihre Unterstützung für den ländlichen Raum unter Beweis. Darüber bin ich sehr froh!“
In Oberfranken erhalten 56 Kommunen mehr als 54,5 Millionen Euro an staatlichen Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen. Die höchste Einzelzuweisung in Oberfranken empfängt die Stadt Hof mit 7,8 Millionen Euro.
Die Mittel sind Teil des Kommunalen Finanzausgleichs im Freistaat, der 2020 einen neuen Höchststand von rund 10,3 Milliarden Euro erreicht.
Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen vom 5.11.2020 im Hofer Land:
Stadt Hof | 7,8 Mio. Euro |
Landkreis Hof | 700.000 Euro |
Markt Bad Steben | 650.000 Euro |
Gemeinde Berg | 600.000 Euro |
Gemeinde Gattendorf | 600.000 Euro |
Stadt Naila | 950.000 Euro |
Stadt Schauenstein | 750.000 Euro |
Markt Stammbach | 700.000 Euro |
Summe | 12,75 Mio. Euro |